Samstag, 16. April 2016

Ein ganzes halbes Jahr : Rezension

Was würde ich tun um einen Menschen überzeugen zu können, zu leben? Das ist wohl eine Frage, die mich immer wieder beschäftigt hat, als ich "Ein ganzes halbes Jahr", gelesen habe und sie hat mich selbst nach dem Lesen immer noch verfolgt. Vorweg muss ich sagen, dass dieses Buch unglaublich bezauberbend und berührend ist und mich total überzeugt hat. Hier ist meine Rezi :D


                                                   Titel: Ein ganzes halbes Jahr
                                                    Autor: Jojo Moyes
                                                    Verlag: Rohwolt Taschenbuch 
                                                    Seitenanzahl: 544
                                                    Preis: 9.99 EUR
                                                    Erscheinungsjahr: 2015
                                                    ISBN-10: 3499266725
                                                    ISBN-13: 978-3499266720






Story:

Lou & Will

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.
Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann.
Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will.





Kritik:

Ich muss sagen, dass ich sehr viel erwartet habe von dem Buch, denn nachdem ich schon viel Gutes gehört habe, eine gute Freundin es mir sehr empfohlen hatte und der Trailer sehr emotional aussah, war ich sehr gespannt und auch sehr froh, als ich endlich anfangen durfte es zu lesen. Die Geschichte ist für mich keine wirklich neue, denn vor allem mit Filmen wie "Ziemlich beste Freunde", oder Bücher wie "Bevor ich sterbe", oder "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", wurde dieses Thema, von Menschen, die durch einer unheilbaren Krankheit, oder auch durch einem schicksalsvollem Unfall, ihr Leben nicht mehr so leben können, wie sie es wollen, schon gut durch genommen. Deshalb hat es mich sehr interessiert, wie Jojo Moyes die Geschichte umgesetzt hat und wie sie es geschrieben hat.
Ich finde, dass sie einen sehr tollen Schreibstil hat, sodass man das Buch sehr einfach und schnell liest(Ich hatte es innerhalb einer Woche durch, was für mich sehr schnell ist). Vor allem, schreibt sie mit einer derartigen Spannung, dass man sofort wissen will, wie es mit Lou und Will weiter geht. Allein die zwei Hauptcharaktere sind sehr interessant, Lou, die ihr Leben noch nicht richtig gelebt hat und Will, der nicht mehr wirklich richtig leben kann. Man kann sich wirklich gut mit Lou identifizieren und fühlt auch mit ihr mit. Trotz alle dem, fand ich das Buch gut, aber nicht unglaublich, denn es hat mich zwar an einigen Stellen echt geschockt, aber die Geschichte hielt sich für mich eher auf einer Ebene.






Fazit:

Das Buch ist sehr gut und führt ein Thema, welches sehr interessant und zwar ernst ist, aber es mit so vielen fröhlichen Seiten zeigt, dass es mich begeistert hat. Ich habe Lou und Will in mein Herz geschlossen und kann es wirklich nur weiter empfehlen. Mir hat einfach noch dieses Etwas gefehlt, welches die Geschichte einzigartig und neu macht. Letztendlich bekommt man das was man erwartete hat.


Punkte:


mit einem 0,5 dazu :)


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