Titel: Clockwerk Angel : Chroniken der Schattenjäger
Autor/in: Cassandra Clare
Verlag: Arena
Seitenanzahl: 576
Preis: 14.99 EUR (Broschiert)
Erscheinungsjahr: 2010
ISBN-10: 3401507990ISBN-13: 978-3401507996
Im letzten Monat habe ich eine Reihe angefangen, die bestimmt schon fast jeder gelesen hat, die Bücher von Cassandra Clare, die sich um Schattenjäger und Dämonen dreht. Ich habe dabei mit der "Chroniken der Schattenjäger"-Reihe angefangen, da ich zum einem Teil, chronologisch vorgehen wollte und zum anderen Teil ich mich vorerst nicht auf eine lange Reihe einlassen wollte.
So habe ich "Clockwerk Angel" gelesen und sie hat mich begeistert sodass ich mir auch schon den zweiten Teil zugelegt habe, den ich mir für lange Fahrten vorbehalten will.
Story:
Kritik:
Am Anfang war ich echt ein bisschen skeptisch, denn diese Fantasyrichtung, die einem in die Welt von Dämonen und Hexen wirft, habe ich nur selten eingeschlagen und auch habe ich noch nie einen Roman gelesen, der nicht mehr als in einem Zeitraum von vor 30 Jahren spielt.
Dennoch muss ich auch sagen, dass diese Punkte schnell weggeblasen wurden, denn ich muss sagen, obwohl ich vielleicht nicht sehr auf diesen Dämonen-Fantasy stehe, war es doch ganz interessant und auch das 19. Jhr. war ganz interessant, wobei ich dennoch lieber das Jetzt bevorzuge. So muss man natürlich auch anmerken, das die eigentliche Reihe "Chroniken der Unterwelt", ja im Jetzt spielt und "Clockwerk Angel" die Vorgeschichte ist.
Sonst muss ich die Charaktere echt loben! Sie sind sehr schön und nervig dargestellt, doch zeigen sie viele Gesichter und das fand ich echt gut!
Doch muss ich auch sagen, obwohl es epische kleine Schlachten gibt und auch echt gute Einfälle, hat mich das erste Buch jedenfalls noch zu wenig gegeben. Denn ich fand es schon ein bisschen rappelig, als Tessa nach London kommt und ihre Gabe und den ganzen Unterwelt-Stoff dahin nimmt. Es passiert mir alles zu schnell zum Teil, dafür das es zu wenig Handlung gibt. Nicht das es jetzt pure Langweile ist, die man über die 500 Seiten hat. Nein, es ist spannend, aber ich finde sie an manchen Stellen ganz schön leer. Vielleicht liegt es daran, dass es für mich zu wenige Charaktere gibt, die jedenfalls aber dann super beleuchtet werden. So stelle ich mir ein Institut nicht so vor, dass er nur aus 5 Personen besteht.
Fazit:
Das Buch ist wirklich gut und auch wirklich zu empfehlen, denn es bringt einen wiedermal in eine Fantasy-Welt, die wirklich ernst und düster ist. Die Geschichte ist interessant gespickt und sie erzählt auch gute Charaktere, doch spürt man durch das Buch hindurch, dass es eine Leere gibt und das vielleicht noch zu viel angefangen wird, dass man für mich im ersten Teil noch nicht befriedigend beenden kann oder jedenfalls gut abrunden kann. Aber wie ich schon oft erwähnt habe, es ist der erste Teil und ich werde in den nächsten Tagen den zweiten Teil anfangen und freue mich schon drauf, die die Geschichte fortgeführt wird.
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