Freitag, 12. September 2014

Rezension Buch : Bioshock Rapture


Ich hab mir lange überlegt welches Buch ich denn vorstellen werde, da ich jetzt nicht einen alten Brocken über das 18. Jahrhundert, das ich vor paar Jahren gelesen habe, besprechen will, hab ich mich für ein neues Buch entschieden, das ich vor ein paar Monaten gelesen habe, Bioshock Rapture.

Das Buch ist die Vorgeschichte zu der Computerspiel-Reihe Bioshock.




                               Titel: Bioshock Rapture
                               Autor/in: John Shirley
                               Verlag: Panini Books
                               Seitenanzahl: 441
                               Preis: 14,95 EUR
                               Erscheinungsjahr: 2011
                               ISBN-10: 3833223251
                               ISBN-13: 978-3833223259





Gestaltung:

Das Buch gibt es in der deutschen Version nur in einer Softcover/broschierten Version. Dabei ist das Buch ein ganz schöner Klotz denn es ist ganz schön schwer. Das Cover ist fabelhaft gelungen, es wurde gezeichnet und zeigt eine Menschenmasse in einem Gebäude mit großen Fenstern wobei man einen Blick auf eine Stadt die unter dem Wasser ist.





                                          Bildquelle


Story:

Klappentext:

"DER ZWEITE WELTKRIEG IST ZU ENDE"


Einschneidene Reformen haben die US-amerikanische Politik entscheidend geprägt, die Steuern sind hoch wie nie zuvor und die Bombardierung Hiroshimas und Nagasakis schüren Angst vor einem nuklearen Krieg. Das Aufkommen geheimer Regierungsbehörden und verhängt Sanktionen für die Geschäftswelt sorgen für weiteren Unmut. Das makellose Bild eines freien Amerikas hat Risse bekommen und es gibt genung Menschen, die bereit sind, sich ihre Privilegien zurückzuholen. Unter ihnen befindet sich auch ein großer Visonär. Ein Einwanderer, dem es gelang, sich aus bitterer Armut zu einem der reichsten und populärsten Männer der Welt hochzuarbeiten. Sein Name ist Andrew Ryan und seine Überzeugung ist, dass große Männer und Frauen auch große Freiräume benötigen. Sein Traum ist ein modernes Utopia, in dem diese Elite frei von den Fesseln der Politik, der Zensur und einer veralteten Moralvorstellung Sternstunden der Menschheit erschaffen soll. Er errichtet RAPTURE - eine schillernde Stadt am Grunde des Ozeans.


Doch das Utopia wird zu einem wargewordenen Alptraum. Und dies ist seine Geschichte..."


In Bioshock Rapture geht es um Bill McDonagh. Er hat eine Frau und lernt irgendwann Andrew Ryan kennen. Er ist ein Millionär und verfolgt seine eigenen Träume, so auch eine Stadt Unterwasser zu bauen und so hilft Bill Mcdonagh ihm an diesem Projekt das mitten im Atlantik liegen soll, dies aber streng geheim. Schließlich als Rapture die Stadt unter dem Meer fertig gebaut wurde, zogen die reichsten Menschen und Bill mit seiner Familie dorthin, was sie nicht ahnten, sie würden nie wieder zurückkommen, denn es gibt Regeln. Mit den Jahren lernt Mcdonagh noch viele Menschen kennen, aber auch andere Dinge wie die Droge Adam und die Little Sisters. Nach und nach wird das Paradies zum Gefängnis denn Rapture bricht zusammen durch die Herrschaft von Andrew Ryan. Was soll Bill tun? Seinen Freund Andrew vertrauen, dass sich noch alles zum Guten wendet, oder seine Familie retten?

Schreibstil:


John Shirley ist ein guter Autor der sich wirklich über die Buch-Umsetzung über die Welt von Bioshock informiert hat, denn er beschreibt viele Details, die die Welt noch echter wirken lässt. Das Buch, das mit 441 Seiten nicht das schlankeste Buch ist, setzt auf mehrere Perspektiven auf, so erlebt man mehrere Personen, wie sie durch den Alltag in Rapture kommen. Dabei erfährt man auch ihre Meinungen. Doch ich finde, dass das Buch oftmals zu langgezogen ist und nicht so schnell in Fahrt kommt, so hätte man die Geschichten einzelner Personen auch weglassen können. Dennoch schafft es Shirley eine Verbindung zu den Charakteren zu bauen, so zieht es schon einen mit wenn irgendwer ermordet wird.


Fazit:


Mir hat das Buch überzeugt, auch für nicht Biocshock Fans. Vieles stimmte einfach wie die Story, die Atmosphäre, die Charaktere und noch vieles mehr nur hätte man das Buch auch kürzer schreiben können denn dann wäre man vielleicht auch durchgehend gefesselt worden, denn es gab schon ein paar Momente die schon richtig langgezogen waren und dann Momente die richtig gut und hart waren. Nichts desto trotz hat mich vor allen das Ende gefangen denn es war so atmosphärisch und gut geschrieben, dass das Buch gut macht aber nicht perfekt und ausbalanciert.


Punkte: 3.9 Sterne


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