Das Neue Jahr hat begonnen und meins hat gleich mit einem Praktikum, weshalb ich in der letzten Zeit inaktiv war. Aber jetzt melde ich mich zurück und habe endlich Saeculum beendet, welches ich jeden Tag mit mir trug um es auf langen Bus- oder Zugzeiten zu lesen.
Titel: Saeculum
Autor/in: Ursula Poznanski
Verlag: Loewe Verlag
Seitenanzahl: 496
Preis: 9.99 EUR(Taschenbuch)
Erscheinungsjahr: 2011
ISBN-10: 3785570287
ISBN-13: 978-3785570289
Story:
Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter - ohne Strom, ohne Handy -, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra.
Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein.
Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit.
Liegt tatsächlich ein Fluch auf dem Wald?
Kritik:
Ich wollte ja schon immer dieses Buch lesen und als ich dann sogar noch die broschierte Auflage mit dem schwarzen Buchschnitt in den Händen hielt, wuchsen die Erwartungen.Aber kommen wir zur Geschichte, die echt interessant klingt, wenn man den Klappentext liest und über die knapp 500 Seiten blieb meine Interesse auch. Dies liegt vor allem an dem Schreibstil der Autorin, die zwar sehr detailliert schreibt, aber dennoch immer eine Spannung mitnimmt die sogar so hoch steigen kann, dass ich echt aufgehört habe zu atmen.
Am Anfang habe ich echt noch gezweifelt, ob es sich nicht doch zu lang zieht, weil wirklich wenig passiert ist. Jedoch fliegt man unbewusst einfach durch die Geschichte, sodass ich sie, wäre das Praktikum nicht, bestimmt innerhalb einiger Tage gelesen hätte.
Zu den Charakteren muss ich sagen, dass alle Mitglieder von Saeculum eigen sind und so alle verschiedene Absichten haben, die mal öfters und mal seltener bemerkbar sind. Sonst kann ich nur sagen, dass das Ende interessant ist und mit dem ich total zufrieden bin, auch wenn die Auflösung mich nicht ganz von den Socken gerissen hatte.